Was ist ein Large Language Model (LLM)?

Ein Large Language Model (LLM) ist ein KI-Modell, das neuronale Netze verwendet, um natürliche Sprache zu verstehen und zu erzeugen. Solche Modelle werden mit großen Datenmengen trainiert, um die Strukturen der komplexen menschlichen Sprache in das Modell zu übertragen. Der Wortschatz der Modelle ergibt sich entsprechend aus den Trainingsdatensätzen.

Large Language Modelle haben zahlreiche Anwendungsgebiete. Sie sind die Basis aller gängigen Chatbots, können Texte generieren, übersetzen, zusammenfassen, Fragen beantworten und vieles mehr. Eines der derzeit wohl bekanntesten LLMs ist ChatGPT.

Die Vorteile eines LLM sind ähnlich wie bei anderen KI-Tools. Sie helfen bei der Automatisierung von Prozessen, bilden die Grundlage für virtuelle Assistenten und tragen somit zu einem besseren Kundenservice bei und können große Datenmengen mit hoher Genauigkeit strukturieren, verarbeiten und zusammenfassen.

Dennoch haben große Sprachmodelle auch negative Aspekte, die nicht außer Acht gelassen werden sollten. Die Modelle sind nur so gut wie die Daten, mit denen sie trainiert werden. Das bedeutet, dass ihr Horizont theoretisch begrenzt ist und sie mögliche Verzerrungen aus den Trainingsdaten übernehmen. Außerdem sind solche Modelle teuer und die Server, die sie benötigen, belasten die Umwelt.

Fazit: Große Sprachmodelle sind aus dem (Arbeits-)Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie erleichtern viele Prozesse, da sie deren Automatisierung ermöglichen. Werden sie eingesetzt, müssen Unternehmen darauf achten, dass das Modell ausreichend gut trainiert ist und möglichst keinen Bias aufweist.

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