No-Code

No-Code

No-Code bedeutet kurz gesagt, dass für die Entwicklung von Software keine Programmierung notwendig ist. No-Code-Plattformen ermöglichen es Mitarbeitenden ohne Programmierkenntnisse, einfach und schnell Softwarelösungen mit Benutzeroberflächen zu entwickeln. Häufig sind die User Interfaces von No-Code Plattformen mit Drag and Drop Funktionen ausgestattet, sodass diese Plattformen einfach zu bedienen sind. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter agieren somit als Citizen Developer. Dadurch können wertvolle Ressourcen, Zeit und Kosten eingespart werden. Neben den Einsparungen kann das Unternehmen agiler auf dynamische Markt- und Kundenbedürfnisse reagieren. Ein weiterer Vorteil ist ein schnelleres Go-To-Market. Trotz all dieser Vorteile, die No-Code Plattformen mit sich bringen, gibt es einen entscheidenden Nachteil. Im Vergleich zur Low-Code-Entwicklung bieten Softwarelösungen über No-Code-Plattformen weniger Funktionalität und Anpassungsmöglichkeiten. Dafür sind diese Softwarelösungen in der Lage, Informationen schnell zu verarbeiten. Gerade in Zeiten des IT-Fachkräftemangels spielen No-Code-Plattformen eine wichtige Rolle. Obwohl No-Code Plattformen sehr vielversprechend sind, werden sie IT-Fachkräfte nicht ersetzen. Vielmehr beeinflussen No-Code Plattformen die Programmierprojekte selbst. Die No-Code Plattformen selbst müssen von IT-Fachkräften programmiert und entwickelt werden. Es gibt mehrere Anwendungsbereiche, in denen No-Code Plattformen eingesetzt werden können:

• Entwicklung einer App oder Website
• Entwicklung von Sprachassistenten
• Im Projektmanagement
• Einsatz von Automatisierungstechnologien
• No-Code Analysetools
• Im Marketing

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